Qualifizierung auf hohem Niveau ist der Schlüssel zum Erfolg. Diesem Grundsatz fühlt sich auch die Team Styria Akademie verpflichtet. Seit 1992 bilden wir Menschen erfolgreich aus und legen mit ihnen gemeinsam den Grundstein für beste Zukunftsperspektiven und Chancen.
Selbstverständlich für die Akademie ist eine starke Fokussierung auf die wachsenden Anforderungen des Marktes. Die langjährige Kooperation in der Lehrlingsausbildung mit Top-Unternehmen aus den unterschiedlichen Branchen garantiert unsere Weiterentwicklung und bildet Menschen entsprechend den Anforderungen des Arbeitsmarktes aus.
Wir bieten praxisnahe Ausbildung in 14 verschiedenen Lehrberufen an all unseren Standorten.
Neben eigenem Wohnheim, Persönlichkeitsschulungen, Förderunterricht in Fachkunde, Deutsch und Mathematik in modernen Seminarräumen verfügt die Team Styria Akademie über ein weiteres Plus: Ausbildung und Produktion am gleichen Standort – Praxisnähe ist somit garantiert.
Folgende Lehrberufe bieten wir an:
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Tischler*innen fertigen nach Plänen und Werkzeichnungen Möbel, Fenster, Türen, Holzdecken, Fußböden und Bauteile aus Holz an und montieren die Teile in der Werkstatt oder vor Ort bei ihren Kund*innen. Außerdem führen sie an diesen Produkten Reparaturarbeiten durch. Tischler*innen fertigen Skizzen ihrer Werkstücke an, wählen die richtigen Holzsorten und Werkstoffe aus und wenden verschiedene Holzbearbeitungstechniken wie Hobeln, Sägen, Schleifen, Pressen etc. an. Dabei hantieren sie mit verschiedenen manuellen und elektrischen Werkzeugen und Geräten. Im Bereich der industriellen Fertigung bedienen sie auch computergestützte Holzbearbeitungsmaschinen. Tischler*innen arbeiten in Betrieben des Tischlereigewerbes oder in der Holz verarbeitenden Industrie in Werkstätten, Werkhallen oder bei Kund*innen vor Ort.
Ausbildungsdauer 4 Jahre
Das Tischlerhandwerk hat sich in den letzten Jahren im Bereich der technischen Möglichkeiten rasant entwickelt. Dazu kommen immer höhere Anforderungen in der Gestaltung der Produkte speziell in der Einrichtungsebene (von Sesseln über Betten bis zu Schränken) und im Design.
Schwerpunkt Produktion
Tischlereitechniker*innen im Schwerpunkt Produktion setzen bei ihrer Arbeit neue Technologien ein und sind für das Rüsten, Programmieren und Warten der CNC-Maschinen verantwortlich. Sie in Betrieben des Tischlereigewerbes und der Holz verarbeitenden Industrie in Werkstätten und Planungsbüros.
Schwerpunkt Planung
Tischlereitechniker*nnen im Schwerpunkt Planung entwerfen und planen Möbel und Einrichtungen unter Anwendung moderner Zeichenprogramme am Computer (CAD). Sie beraten ihre Kund*innen über Gestaltungsmöglichkeiten und Materialien, besprechen ihre Entwürfe und Pläne mit ihnen und stimmen sie mit den Vorstellungen der Kund*innen ab. Tischlereitechniker*innen arbeiten in Betrieben des Tischlergewerbes oder der Holz verarbeitenden Industrie in Werkstätten und Planungsbüros oder bei Kund*innen zusammen mit Berufskolleg*innen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Metallbearbeiter*innen (früher auch: Dreher*in, Werkzeugmaschineur*in) sind mit der handwerksmäßigen und maschinellen/industriellen Herstellung und Montage von Einzelteilen, Komponenten und Baugruppen aus Metall befasst. Zu diesem Zweck bearbeiten sie verschiedene Metalle und Metallbleche wie z.B. Eisen, Stahl, Aluminium und stellen daraus verschiedene Werkstücke wie Rohre, Stangen, Geländer und Verstrebungen, Baukonstruktionen, Maschinenteile und Gerüstteile her. Bei ihrer Arbeit setzen sie metallbearbeitende Verfahren wie z.B. Feilen, Bohren, Schweißen, Drehen, Nieten, Wärmebehandeln und Löten ein. Metallbearbeiter*innen arbeiten in Werkstätten und Werkhallen von Industrie- und Gewerbebetrieben. Sie arbeiten eigenständig sowie im Team mit Berufskolleg*innen, Vorgesetzten und verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Ausbildungsdauer 3,5 bzw. 4 Jahre
Bei Metalltechniker*innen dreht sich alles um Metalle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufgabenbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Werkzeugen, bis zum Zusammenbau, der Steuerung und Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.
Metalltechniker*innen bearbeiten unterschiedliche Eisen- und Nichteisenmetalle aber teilweise auch Kunststoffe und andere Werkstoffe und stellen daraus Maschinen und Maschinenteile, Werkzeuge, Stahlbauteile, Fahrzeugteile, Behälter, Fenster, Fassaden usw. her. Dabei wenden sie Techniken wie z. B. Schmieden, Schweißen, Löten, Biegen, Feilen, Kleben oder Zerspanende Bearbeitung an.
Metalltechniker*innen fertigen Einzelbauteile und bauen diese in den Werkhallen oder auf Baustellen zusammen. Sie arbeiten mit Handwerkzeugen und programmieren und steuern rechnergestützte (CNC)-Maschinen. Sie arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben aller Branchen mit Berufskolleg*innen, Vorgesetzten sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Aufbau und Dauer der Lehre
Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul „Metalltechnik“ und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:
- Fahrzeugbautechnik
- Maschinenbautechnik
- Metallbau- und Blechtechnik
- Schmiedetechnik
- Schweißtechnik
- Stahlbautechnik
- Werkzeugbautechnik
- Zerspanungstechnik
Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:
- Automatisierungstechnik
- Designtechnik
- Konstruktionstechnik
- Prozess- und Fertigungstechnik
Es sind nicht alle Haupt- und Spezialmodule miteinander kombinierbar. Die zulässigen Kombinationsmöglichkeiten sind in der Ausbildungsordnung ersichtlich.
Ausbildungsdauer 3,5 bzw. 4 Jahre
Mechatronik bedeutet die Verbindung von mechanischen, elektronischen und informationstechnischen Teilen. Mechatroniker*innen stellen mechatronische Bauteile, Komponenten und Systeme für den Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau her. Dabei bauen sie mechanische, elektrisch/elektronische, pneumatisch/hydraulische und informationstechnische Teile zusammen, warten und reparieren sie. Sie nehmen die unterschiedlichsten mechatronischen Anlagen in Betrieb und stellen die Funktionen ein und programmieren und bedienen sie. Sie suchen nach Fehlern, grenzen diese ein und beheben die Störungen.
Mechatroniker*innen arbeiten in Konstruktionsbüros, Werkstätten und Produktionshallen im Team mit Berufskolleg*innen und weiteren Fachkräften aus den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, IT und Maschinenbau zusammen. Bei Montage-, Einstellungs- und Servicearbeiten sind sie an wechselnden Arbeitsorten bei ihren Kund*innen im Einsatz.
Aufbau der Lehre
Die Ausbildung im Modullehrberuf Mechatronik umfasst verpflichtend eine 2-jährige Ausbildung im Grundmodul „Mechatronik“ und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:
- Automatisierungstechnik
- Elektromaschinentechnik
- Fertigungstechnik
- Büro- und EDV-Systemtechnik
- Alternative Antriebstechnik
- Medizingerätetechnik
- Die Hauptmodule sind untereinander nicht kombinierbar.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Elektroniker*innen entwickeln, erzeugen, montieren und reparieren elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen aller Art (z.B. Mess-, Steuer-, Regel- und Signalanlagen), mikrotechnische Produkte wie Mikrochips, Leiterplatten, Sensoren und optische Elektronik, Hochfrequenzanlagen wie Funkanlagen, Antennen- und Satellitenanlagen, aber auch Geräte der Video- und Audiotechnik sowie Telefonanlagen, Anlagen der Kommunikations- und Informationstechnik und vieles mehr.
Sie entwickeln elektronische Bauelemente (z.B. Leiterplatten, Sensoren) oder digitale Steuerungen und bauen diese in Geräte und größere Anlagen (z.B. Industrieanlagen, Produktionsanlagen, Kommunikationsanlagen) ein, setzen sie in Betrieb und stellen die Funktionen ein. Sie montieren und verdrahten Geräte, bestücken und löten Leiterplatten, beheben Störungen oder messen elektronische Schaltungen.
Aufbau und Dauer der Lehre
Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektronik umfasst eine zweijährige Ausbildung im Grundmodul Elektronik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:
- Angewandte Elektronik
- Mikrotechnik
- Kommunikationselektronik
- Informations- und Telekommunikationstechnik
Ausbildungsdauer 4 Jahre
Informationstechnolog*innen mit Schwerpunkt Systemtechnik (frühere Bezeichnungen: Informationstechnologie – Technik, EDV-Techniker*in) sind hauptsächlich in IT-Dienstleistungsunternehmen tätig. Sie versorgen ihre Kund*innen mit IT-Geräten wie Computer, Monitor, mobilen Geräten (Tablet, Laptop), Beamer, Drucker etc. sowie der passenden Software und sorgen für deren reibungslose Funktion. Außerdem konzipieren und planen sie Netzwerke, Server-, Datenspeicher- und Back-up-Systeme und erstellen Berechtigungskonzepte. Sie besorgen die nötige Hard- und Software und konfigurieren die Geräte für Benutzer*innen und Netzwerk.
Informationstechnolog*innen mit Schwerpunkt Systemtechnik arbeiten gemeinsam mit Berufskolleg*innen und Spezialist*innen für Informationstechnologie (IT) und haben viel Kontakt zu ihren Kund*innen. Im Gespräch mit ihren Auftraggeber*innen definieren sie die Bedürfnisse der Kund*innen , beraten über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten und führen Reparaturen, Wartungen und Erweiterungen durch. Sie beachten Datensicherheit und Datenschutz, dokumentieren alle technischen Prozesse, führen Tests durch und erstellen Benutzerhandbücher.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Bürokaufleute arbeiten in allen Arten von Unternehmen, öffentlichen Institutionen oder Organisationen und führen dort alle wichtigen Büro- und Sekretariatsarbeiten, sowie verschiedene Verwaltungs- und Organisationsaufgaben durch. Sie verfügen über ein fundiertes kaufmännisches Know-how und kennen sich im Umgang mit Computer, Internet und Office-Softwareprogrammen gut aus. Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig. Abhängig von Art und Größe des Betriebes arbeiten sie gemeinsam im Team mit Kolleg*innen sowie mit Mitarbeiter*innen anderer Abteilungen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Der Aufgabenbereich von Industriekaufleuten ist sehr vielseitig. Sie sind nicht nur für verschiedene kaufmännische Aufgaben in Industriebetrieben aller Branchen zuständig. Sie arbeiten in Büros und Sekretariaten bzw. in den verschiedenen Abteilungen ihres Betriebes (z.B. Verwaltung, Lager, Produktion, Kundenservice). Sie erledigen den Telefon-, E-Mail- und Schriftverkehr und kümmern sich um die Büroorganisation. Sie werten Marktanalysen aus, erstellen Statistiken und berechnen betriebliche Kennzahlen. Je nach Abteilung bzw. Aufgabenbereich können sie weiters auch für den Roh- und Hilfsstoffeinkauf, für Lagerlogistik oder für Marketing und Werbung zuständig sein.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Betriebslogistikkaufleute sind SpezialistInnen im Bereich Lagerhaltung. Sie arbeiten im Lager bzw. den Verwaltungsbüros von Gewerbe-, Handels- oder Industrieunternehmen sowie Speditionen und Transportunternehmen. Dort bestellen sie Waren und Rohstoffe, übernehmen Lieferungen, sorgen für die fachgerechte Lagerung und kontrollieren die Qualität. Sie stellen Dokumente und Formulare aus und führen entsprechende Aufzeichnungen. Dafür verwenden sie spezielle EDV-Programme. Betriebslogistikkaufleute haben Kontakt zu Kund*innen und Lieferanten, zu Speditionen, zu MitarbeiterInnen im Rechnungswesen, der Verwaltung, der Produktion, des Lagers und des Fuhrparks.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebensmittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre Kund*innen. Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z.B. Werbung) und setzen diese um. Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gegebenheiten (Weihnachten, Ostern etc.). Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab. Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit dem Computer. Sie arbeiten in Betrieben des Lebensmitteleinzelhandels im Team mit ihren Berufskolleg*innen.
Die Integrative Lehrausbildung
Als integrativer Betrieb bieten wir auch unseren Jugendlichen mit einer Beeinträchtigung von mind. 30% die Möglichkeit einen regulären Lehrabschluss zu erreichen. Dabei unterstützen wir die Lehrlinge in der Team Styria Akademie in sämtlichen Angelegenheiten. Und zwar mittels unserer modernen Lehrwerkstätten, in denen alle Arbeitsschritte erlernt werden können bevor diese in der Produktion erprobt werden und mithilfe unseres Förderunterrichts, falls es im schulischen Bereich Nachholbedarf gibt. Aber auch bei den alltäglichen Herausforderungen kann der soziale Dienst unsere Lehrlinge unterstützen.
Du hast Interesse an einer Lehre bei Team Styria, dann lade noch heute deine Bewerbung in unserem Karriereportal hoch.
Menschen, die Schicksalsschläge, widrige Umstände und/oder Benachteiligung erlebt haben, sollen durch unsere Schulungen und Beschäftigungsprogramme wieder eine Perspektive für ein würdevolles Arbeitsleben bekommen. Unsere lange Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen setzen wir hierfür an unserem Standort in Graz ein.
Ausbildungsdauer 24 Monate
- Maschinenbautechnik
- Metall- und Blechtechnik
- Stahlbautechnik
- Zerspanungstechnik
- Tischlereitechnik
- Elektronik
- Mechatronik
Ausbildungsdauer 18 Monate
- Metallbearbeitung
- Tischler*in
- Maler*in und Beschichtungstechniker*in
- Bürokauffrau/ -mann
- Betriebslogistikkauffrau/ -mann
- Informationstechnologie
Da sich die Anforderungen im beruflichen Umfeld ständig ändern, bietet die Team Styria Akademie auch noch zahlreiche Workshops für Erwachsene in den unterschiedlichen Geschäftsfeldern an.
Ob Sie sich nun für die Elektrotechnik, die Tischlerei oder die Metalltechnik interessieren, unsere Workshops bieten Ihnen immer eine tolle Gelegenheit für das Kennenlernen des jeweiligen Berufsbilds, Einblicke in die hauseigene Fertigung, ein Kennenlernen einfacher Fertigkeiten und on top werden noch Praxiseinheiten in unseren hauseigenen Lehrwerkstätten angeboten. Selbstverständlich werden die Kursteilnehmer*innen in der Pause verköstigt und erhalten am Ende des Workshops ein Teilnahmezertifikat. Je nach gewünschter fachlicher Vertiefung einzelner Workshops bieten wir in diesem Rahmen Übungseinheiten von einem Tag bis zu einer Woche an. Außerdem können wir Kleingruppen mit maximal 10 Teilnehmer*innen betreuen.
Folgende Workshops können Sie in der Akademie besuchen:
- Elektronik und Elektrotechnik
- Mechatronik
- Tischlerei
- Metalltechnik